Zusatzstoff Aluminium E 173

Das Aluminium E173 als Zusatzstoff verwendet, stellt nur eine von sehr vielen für den Organismus belastenden Aluminiumquellen dar. Diese vergiften den Körper und können je nach Menge und Aufnahmedauer zu ernsten Gesundheitsschäden führen. Es ist daher sehr wichtig, möglichst alle vermeidbaren Aluminiumbelastungen zu umgehen. Auf Zusatzstoffe wie E173 oder Farbstoffe welche eventuell mit Aluminium zur besseren Farbwiedergabe verschnitten wurden (z.B. Azofarbstoffe) ist generell besser zu verzichten! Auch bei Kosmetikprodukten ist es besser auf Naturkosmetik* zurückzugreifen und selbst bei dieser die Zusammensetzung vor Kauf genau zu lesen!

Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von Marco Eitelmann

Aus was besteht Aluminium?
Die Herstellung von Lebensmittelzusatzstoff E 173
Durch Elektrolyse wird Aluminium aus Bauxit hergestellt, welches weltweit in großen Minenlagerstätten abgebaut und aus der Erde befördert wird. In Lebensmitteln verwendet werden feinste Aluminiumpartikel, welche entweder rein, oder mit anderen Farbstoffen vermischt in den Endprodukten landen. Das verwendete E 173 ist dabei lichtecht und hitzebeständig und gibt den Endprodukten eine silberne bis hellgraue Oberfläche. Aluminium wird vor allem von Salzen und Säuren gerade auf Partikelebene gut gelöst. Selbst die Hersteller von Aluminiumfolien, welche häufig auch zum Grillen oder Backen verwendet werden weisen darauf hin, möglichst keine salzigen und/oder sauren Lebensmittel in Verbindung mit Aluminiumfolie zu verwenden!

Ist Aluminium E 173 ungesund?
Aluminium kommt auf unserem Planeten extrem häufig vor, daher nehmen wir auch in unserer täglichen Ernährung immer etwas Aluminium auf. Auch im Trinkwasser und in unzähligen industriell gefertigten Verpackungen und Gebrauchsgegenstände finden sich Aluminiumbestandteile, welche über die Nahrungskette, oder eben direkt (z.B. Aluminiumbesteck, Backbleche usw.) unsere Nahrung kontaminieren und aufgenommen werden. Aluminium komplett zu vermeiden ist nahezu unmöglich. Ein gesunder Mensch wird bis zu einem gewissen Grad durch wieder Ausscheidung über die Nieren damit fertig. Aluminium ist jedoch grundsätzlich äußerst ungesund für unseren Körper. Je Höher die Aluminiumkonzentration in unserem Organismus steigt, desto schädlich für die Gesundheit. Die Liste der gesicherten, sowie möglichen Gesundheitsgefahren ist ewig lange. Sie reicht von Nervenschäden, über Hormonveränderungen und Erbgutschädigungen bis hin zu Krebs, Alzheimer, Parkinson und Demenz. Auch wenn bisher nicht alle negativen Folgen von zuviel Aluminium im Körper als 100 Prozent gesichert nachgewiesen werden konnten, so ist es Fakt, dass es allein schon aufgrund der bestätigten Symptome absolut schlecht für unsere Gesundheit ist! Auch wenn kleine Mengen des Aluminiums „nichts ausmachen“ sollen, so brauche ich trotzdem nicht „eine kleine Menge Gift“ zu mir nehmen!

Die Verwendung von Aluminium in Lebensmitteln und Getränken
Obwohl Aluminium in geringer Dosis unbedenklich sein soll, gilt für alle Lebensmittel das Gesetz, das nur soviel E 173 beim Herstellungsprozess verwendet werden darf wie nötig ist, um ein Ergebnis (Farbgebung) zu erzielen. Vor allem kommt Aluminium neben seiner zusätzlichen Verwendung in vielen Medikamenten (Pillen, Impfstoffen, Überzugsmittel und auch direkt in Medikamenten) in folgenden Lebensmitteln vor:


  • Konditoreiwaren
  • Süße Backwaren
  • Süßwaren
  • Zuckerguss und Dekorationen
  • Dragees
  • In vielen anderen Farbstoffen als Aluminiumzusatz ohne Deklarationspflicht!

Was geschieht mit Aluminium im Körper?
Bei gesunden Menschen wird das meiste Aluminium über die Nieren wieder ausgeschieden, ein kleiner Teil bleibt jedoch im Körper zurück. Je höher dieser Anteil ist, desto schädlicher sollen seine Auswirkungen auf die Gesundheit sein. Stark erhöhte Aluminiumkonzentrationen, vor allem über längere Zeiträume führen zu schweren Schäden am Organismus.

Kritik und Meinung zum Zusatzstoff Aluminium E 173
Für mich einer der giftigsten und unnötigsten Zusatzstoffe überhaupt. Die Mengen werden zwar immer als minimal und unbedenklich angegeben, doch braucht ein Mensch noch mehr von dem Gift, welches uns ohnehin durch die Umweltverschmutzung immer stärker belastet. Aluminium ist absolut ungesund und gehört meiner Meinung nach nicht auch noch gezielt in Lebensmittel gemischt. Aluminium hat nur optische Wirkung auf Produkte. Gift als Preis für die Optik, nein Danke! Auch wenn es in diesen Dosierungen natürlich überhaupt gar nichts ausmachen soll. Am schlimmsten ist jedoch das viele Farbstoffe absolut ohne Deklarationshinweis mit Aluminium versetzt werden dürfen. Man weiß also gar nicht immer vorher, ob man nicht doch dieses Gift ab und zu unfreiwillig über die Nahrung aufnimmt! Dies betrifft vor allem Überzüge und Glasuren, sowie Güsse!

Gibt es Grenzwerte bzw. ADI Werte für Aluminium?
Es wurde bisher kein ADI Wert für E173 festgelegt. Den damals empfohlenen Grenzwert der EU-Kommission überschreiten vor allem Kinder täglich nicht selten um das Vielfache! Auch ist die maximale Aufnahmemenge je nach Kontaminationsgrad der Nahung und Lebensweise kaum zu überwachen.

Wie schmeckt Aluminium?
E173 hat in Partikelgröße keinen Eigengeschmack

Ist Aluminium offiziell als bedenklich oder kritisch eingestuft?
Offiziell gilt Aluminium als unbedenklich, auch wenn man seinen Konsum möglichst in engen Grenzen halten sollte.

Ist Aluminium E 173  vegan oder vegetarisch?
Ja E173 ist sowohl vegan als auch vegetarisch, hat aber in einer gesunden Ernährung überhaupt nichts verloren.


Fazit:
Aluminium bzw. Aluminiumzusätze sind meiner Meinung nach ein absolutes KO Kriterium für jedes Lebensmittelprodukt. Die Kennzeichnung „E173“ auf der Zutatenliste bedeutet für mich „Vorsicht, Gift in Spuren enthalten“. Warum sollte man so etwas kaufen, wenn man Aluminium doch besser im Alltag vermeiden sollte? Am gefährlichsten wird die erhöhte Aluminiumaufnahme durch Lebensmittel für Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion, da der Körper diesen unbrauchbaren Giftstoff dann nur bedingt ausscheiden kann. Eine Anreicherung von Aluminium über Monate und Jahre führt so oft zu erheblichen körperlichen Belastungen und kann langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen.

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Über Marco Eitelmann 105 Artikel
Ich schreibe hier ausführlich über Lebensmittelzusatzstoffe und kann dabei auf eine über 16 jährige Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und in der Lebensmittelproduktion zurückgreifen. Ich war zuständig für die Umsetzung der Hygiene- und HACCP Konzepte, den regelmäßigen Infektionsschutzbelehrungen, der Eigenproduktion sowie der Lebensmittelsicherheit meiner ehemaligen Thekenbereiche (Fisch/Käse/Salat/Sushi). Über die Jahre habe ich mich vor allem durch zusätzliche private Weiterbildung zum Experten für Ernährung, Gesundheit und Lebensmittelzusatzstoffe entwickelt.

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